«Live 4 Refugees» die Dritte
Auch wenn der mediale Fokus weitergezogen ist: Die Situation für eine stetig wachsende Zahl von geflüchteten Menschen zeigt sich an vielen Orten stark verschlimmert. Umso erfreulicher ist: Winterthur zeigt sich nach wie vor solidarisch - und spendet tanzenderweise gut 18‘000 Franken
Auch die dritte Ausgabe des Benefizanlasses «Live 4 Refugees» am 28. Dezember war ein grossartiges Fest der Musik und Solidarität. Zu den Konzerten von Ikan Hyu, Mama Jefferson, No Me Coman und Wolfman tanzten über 500 Gäste. Zwischen den Shows führte Sarah Akanji durch den Abend.
Gemeinsam konnte an diesem Abend erneut ein Zeichen für Offenheit, Solidarität und Toleranz gesetzt werden. Alle Einnahmen aus frei wählbaren Eintritten, Kollekte, Bar und Garderobe - insgesamt gut 18‘000 Franken - fliessen in das Engagement von Glocal Roots. Die Organisation betreibt auf der griechischen Insel Samos das «We Are One»-Center. Ein «Safe Space» für geflüchtete Frauen im dortigen Camp, dessen Infrastruktur ursprünglich für 650 Menschen ausgelegt worden ist, welches derzeit aber von über 8000 Menschen bewohnt wird. Detaillierte Informationen finden sich auf der Website von Glocal Roots.
Das Salzhaus freut sich sehr über dieses Ergebnis und bedankt sich von Herzen bei der Initiantin Gina Peditto, bei allen Musiker*innen, die auf ihre Gage verzichtet und bei den 30 Mitarbeiter*innen, welche an diesem Abend unentgeltlich gearbeitet haben.
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