Anna B Savage^GB

Das beweist sie eindrucksvoll im Rahmen der Tiny Desk (Home) Concert Series, die sie mit ihrer Akustikgitarre an der irischen Küste einfängt. Diese visuelle Wirkung reiht die Londonerin auch in Form von Bildern, Details, popkulturellen Referenzen, Namen und Orten in Form von Songtexten aneinander und verwebt sie mit teils unkonventionellen Melodien. Bei aller Strenge und Schärfe geht das Poetische, das an Leonard Cohen erinnert, nicht verloren. Stimmlich klingt Anna B Savage sowohl nach der Kunst eines Antony Hegarty als auch nach der Düsternis einer Nina Simone. Wir freuen uns auf eine aussergewöhnliche Künstlerin vor zauberhafter Kulisse.